Dorfkirche Schönefeld
Das Dorf Schönefeld wurde 1375 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Ein Baubeginn für einen einschiffigen Kirchenbau mit Rechteckchor und Apsis ist aber bereits für die Mitte des 13. Jahrhunderts dokumentiert. Dieser ursprüngliche Bau wurde in der Vergangenheit mehrfach überbaut, umgebaut und erweitert. Der aktuelle denkmalgeschützte Kirchenbau entspricht im Wesentlichen der Ausformung der Umfangreichen Umbau und Erweiterungsmaßnahme aus den Jahren 1904 / 05 die in einem „romanisierenden“ Stil erfolgte. Da die Dorfkirche inklusive der Nebengebäude (Sakristei) im Bereich der erdberührenden Bauteile innenseitige Feuchteschäden aufwies, wurde eine behutsame Trockenlegung und Sanierung zur Sicherung und Bewahrung der denkmalgeschützten Gebäudesubstanz ausgeführt. Hierzu wurde das einzige Tiefenbauwerk, die Wrede-Gruft unterhalb der Sakristei saniert. Dabei war der gesamte Baustellenbereich Teil eines öffentlich zugänglichen Kirchgartens. Die Kirche und der Garten wurden während der Durchführung der Maßnahme aktiv durch die Gemeinde genutzt.Adresse
Kirchstraße 2, 12529 Schönefeld
Bauherr
Evangelische Kirchengemeinden Schönefeld und Großziethen
Leistungsbild
Objektplanung Gebäude und Innenräume nach HOAI, Leistungsphasen 3–8
Massnahmen
Denkmalgerechte Trockenlegung und Sanierung der Wrede-Gruft
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