Deutsches Patent- und Markenamt

Das fünfgeschossige Büro- und Verwaltungsgebäude wurde 1905 für die repräsentative Unterbringung des Kaiserlichen Patentamtes als dreiflügeliges Gebäude mit ausgeprägter Innenhofbebauung errichtet. Der Gebäudeteil Z ergänzt das Dienstgebäude an der Gitschiner Straße und befindet sich im Innenhof. Dieser Teil des Gebäudes wurde circa 1930 errichtete. Der Gebäudeteil war nach einem Leerstand seit 2006 vollständig zu sanieren. Die Arbeiten umfassten unter anderem eine energetische Ertüchtigung, die Erneuerung der Bauwerksabdichtung und den Einbau einer Weißen Wanne im Untergeschoss. Im Innenbereich wurden verschiedene Brandschutzdefiziten beseitigt, ein behindertengerechter Aufzug eingebaut und die Bodenbeläge erneuert. In den Büroräumen wurden zusätzlich neue Unterdecken eingebaut und das Gebäude malermäßig instandgesetzt. Seitens der Haustechnik wurden die Elektroleitungen und -verteilungen erneuert und die Räume medientechnisch angeschlossen. Die Arbeiten mussten unter Rücksichtnahme auf den laufenden Betrieb auf der Liegenschaft geplant und durchgeführt werden. Zusätzlich lag bei diesem denkmalgeschützten Gebäude ein besonderer Fokus auf der denkmalgerechten Detailplanung.