Komische Oper Berlin
Das nach dem Entwurf der Architekten Fellner & Hellmer errichtete Opernhaus wurde 1892 als „Theater unter den Linden“ eröffnet, 1898 erfolgten die Umbauarbeiten zum „Metropol-Theater“. Trotz starker Zerstörungen im 2. Weltkrieg stammen Zuschauersaal und ein Teil des Foyers noch aus dem Gründungsbau, dessen Wiederaufbau in historisierender Form ausgeführt wurde. Seit 1947 ist die „Komische Oper“ in den Räumlichkeiten untergebracht. Die folgende Generalsanierung und Erweiterung führte 1966 zu einer grundlegenden Überformung des Hauses. Die neue Sandsteinbekleidung und Kupferblech und Glasfassade prägen das schlichte Erscheinungsbild bis heute. Die Baumaßnahme „Sicherstellung der Spielfähigkeit bis 2022“ konzentrierte sich ausschließlich auf den unter Denkmalschutz stehenden Altbau. Um den Betrieb weitgehend ohne Einschränkungen aufrecht zu erhalten, sind im Rahmen dieser Maßnahme bauliche Mängel und Instandhaltungsrückstände in Form von Sofortmaßnahmen beseitigt worden. Hierbei handelte es sich insbesondere um bauliche Leistungen zur Verbesserung und Beseitigung von Mängeln mit Schwerpunkt Brandschutz, Rettungswegeführung und Arbeitssicherheit, speziell im Bereich der Bühnentechnik. Sämtlichen Leistungen wurden im laufenden Betrieb ausgeführt. Neben der Sicherstellung der Spielfähigkeit wurde das Bedarfsprogramm für die Sanierung und Grundinstandsetzung sowie Erweiterung der Komischen Oper erstellt.Adresse
Behrenstraße 55-57, 10117 Berlin
Bauherr
Land Berlin vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Leistungsbild
Objektplanung Gebäude und Innenräume nach HOAI, Leistungsphasen 0-1 und 2-9
Massnahmen
Brandschutz- und arbeitsschutztechnische Instandsetzung zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs, Erstellung Bedarfsprogramm zur Sanierung und Grundinstandsetzung
Bruttogrundfläche
ca. 25.000m²
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